Kein Spiel für schwache Nerven!

 

Am Samstag (09.04.2022) standen sich im Rahmen des ersten Final4-Spieltages die Spieler der männlichen C-Jugend der SG Leutershausen und der HG Saase in der Nordstadthalle in Schwetzingen gegenüber. Es war ein Ortsderby der besonderen Art und entsprechend motiviert gingen beide Mannschaften in dieses Nachbarschaftsduell.

Die Mannschaft von Trainer Timm Janko startete zunächst schnell und konzentriert ins Spiel und konnte sich innerhalb der ersten 10 Minuten auf ein 7:3 absetzen (1:0, 1:1, 2:1, 5:1, 5:2, 6:3). Im zweiten Teil der ersten Halbzeit verloren sie für kurze Zeit den Fokus und so verkürzten die Jungs der HG Saase den Vorsprung. Beim Spielstand 12:11 fanden die Jungteufel glücklicherweise zu ihrem Spiel zurück und konnten ihre Führung bis zur Halbzeitpause auf 16:12 ausbauen.

Nach der Pause gelang es den Spielern der SG Leutershausen weiterhin ihre Führung zu halten. Doch ab der 34. Minute beim Spielstand von 20:15 wendete sich das Blatt. Aufgrund mehrerer unglücklicher Entscheidungen – umstrittene Siebenmeter sowie Zwei-Minuten-Zeitstrafen gegen unsere Jungs – kam das gegnerischer Team Tor um Tor näher. In der 45. Spielminute schaffte die HG Saase den Ausgleich zum 24:24 und ging dann erstmalig in Führung. In diesen spannenden, letzten Spielminuten kämpften sich die Jungteufel wieder heran (Spielfolge 27:28, 27:29), aber am Ende konnten sie das Spiel leider nicht mehr drehen und mussten sich – obwohl spielerisch eigentlich die stärkere Mannschaft – mit 28:29 geschlagen geben.

„Doch auch in diesem Spiel war zu erkennen, zu was für einer tollen Mannschaft sich die Jungteufel in dieser Saison 2021/2022 entwickelt haben“.

Es spielten für die SG Leutershausen:

Nicolas Geiger (Tor), Clemens Beck, Ben Bläker (7/1), Alexander Efkemann (3), Niklas Funk, Philipp Götz (6/1), Lenny Grobe (10/6), Diego Guadalupe (1), Finn Johansson, Anton Werner (1)

Es spielten für die HG Saase:

Max Heuer (Tor), Jannis Böhmert (4), Tom Glock (1), Noah González (11/2), Andre Gräbe, Kenzo Graziadio (6), Rene Lang, Jonas Mayer, Henri Sand, Lennart Schomber, Kimi Schüler (5), Jakob Stadler, Max Woiß (2)

 

Nach Regen folgt Sonne!

Gleich weiter ging es am Sonntag, 10.04.2022, in der Schulsporthalle in Schriesheim und auf dem Programm stand das Spiel um Platz 3 des Final4-Spieltages der männlichen C-Jugend der SG Leutershausen gegen die JSG Ilvesheim/Ladenburg. Die beiden Mannschaften kannten sich gut, denn erst vor 2 Wochen bestritten sie das letzte Rundenspiel in der Gruppe 2 der Landesliga Rhein-Neckar-Tauber. Das Spiel war zunächst eher ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften konnte eine deutliche Führung herausspielen. Auf beiden Seiten wurde um jeden Ball gekämpft und Chancen für Torwürfe erarbeitet. Die Jungteufel konnten durch schönes Zusammenspiel und gelungene Einzelaktionen in der 1. Halbzeit zeigen, dass der Siegeswille da war. So verabschiedete man sich mit einer 3-Tore-Führung in die Pause.

In den ersten Minuten der zweiten Spielhälfte schafften es die Spieler der SG Leutershausen diese Führung weiter auf einen Spielstand von 20:16 auszubauen. Doch – ähnlich wie im Spiel des Vortages – gelang nun der gegnerischen Mannschaft in der 34. Spielminute der Ausgleich zum 24:24. Glücklicherweise reichte dies als Weckruf für die Jungteufel, die nun im Angriff zu ihrem guten Spiel zurückfanden und wieder die Führung übernahmen. Jeder von ihnen konnte sich in die Torschützenliste eintragen, und am Ende verließen sie als Sieger den Platz.

„Herzlichen Glückwünsch zu diesem großartigen Sieg und dem verdienten 3. Platz im Final4.“

Es spielten für die SG Leutershausen:

Nicolas Geiger (Tor), Clemes Beck (2), Ben Bläker (13), Alexander Efkemann (5), Philipp Götz (2), Lenny Grobe (6/1), Diego Guadalupe (1), Finn Johansson (5), Anton Werner (1)

Es spielten für die JSG Ilvesheim/Ladenburg:

Yannik Essert (Tor), Nico Geschwill (5), Anton Goloborodko, Elias Helfert (7), Maximilian Kneier (15/3), Felix Sattler (2), Jannis Schwöbel (2), Fabian Seitz, Philippe Sontheimer, Franz Stielow

Kategorien: mC1-Jugend.